Mit automatisiertem Resource Order Management zu schnellerer Servicebereitstellung
In der heutigen digitalen Welt spielt die Geschwindigkeit der Servicebereitstellung für Unternehmen eine entscheidende Rolle. Unternehmen, die sich darum bemühen manuelle Aufgaben und Fehler zu reduzieren, Engpässe zu beseitigen und ganze Prozesse zu optimieren, können effizienter arbeiten und ihre Produktivität steigern. All das gelingt mithilfe von Automatisierung der Servicebereitstellung, da diese die Auftragsorchestrierung – insbesondere bei der Bereitstellung von Netzwerkdiensten – maßgeblich optimiert.
Die Rolle des Resource Order Managements
Connectivity-Dienste für Geschäftskunden sind in ihrer Implementierung besonders komplex und detailliert. Dies stellt eine erhebliche Herausforderung für die Service-Order-Management (SOM)-Prozesse dar, da sie auf unternehmensspezifische Anforderungen im Resource Management zugeschnitten sein müssen. Daher greifen Anbieter oft auf manuelle Überprüfungen der Dienst- und Ressourcenverfügbarkeit, sowie auf manuelle Planung und Dokumentation zurück.
Im Gegensatz zum Service Order Management (SOM) umfasst das Resource Order Management (ROM) sehr technische Aspekte der Servicebereitstellung. Es verarbeitet domänenspezifische Ressourcenanfragen und verwaltet komplexe Abhängigkeiten von Ressourcen, während es mit dem Resource Inventory (RI) interagiert. ROM dient als Abstraktionsschicht für den übergeordneten Service-Orchestrator, indem es anbieter- und netzwerkspezifische Geschäftsregeln zusammenfasst. Dadurch können selbst komplexe Geschäftskundendienste automatisch geplant und dokumentiert werden, was im Wesentlichen einen „closed loop“ zwischen Kunden- und Netzwerkdomänen schafft. Ein automatisch geplanter Dienst ist immer vorab geprüft, planungs-fehlerfrei und einsatzbereit.
Durch die Automatisierung des ROM für Dienste können Organisationen eine deutlich schnellere Servicebereitstellung, bei gleichzeitig minimalem manuellem Aufwand, erwarten. Dies sorgt für reibungslosere Abläufe und höhere Kundenzufriedenheit.
Die wichtigsten Merkmale der Lösung
Um komplexe Aufgaben im Resource Management zu bewältigen, richten FNT-Kunden eine Orchestrierungsschicht für das Resource Order Management (ROM) mit FNT ProcessCenter zwischen dem Service Order Management (SOM) und dem Resource Inventory (RI) (FNT Command) ein.
- Integration mit SOM: Eine bidirektionale Schnittstelle zu Service Order Management (SOM)-Systemen ermöglicht die „Top-Down“-Dekomposition und Verfolgung von Aufträgen. Diese Integration bietet Echtzeit-Einblicke in den Fortschritt der Ressourcenaufträge, wodurch Probleme schneller gelöst und das Management des Servicebereitstellungsprozesses insgesamt verbessert werden.
- Konfiguration statt Personalisierung: Die Lösung nutzt eine „Low-Code/No-Code“-Umgebung und setzt gezielt auf BPMN 2.0-Notation, um komplexe Aufgaben im Resource Management und Engineering Rules zu automatisieren. Dieser konfigurationsbasierte Ansatz ermöglicht eine schnelle Implementierung und einfache Anpassungen, ohne den umfangreichen Codeaufwand traditioneller maßgeschneiderter Lösungen.
- Interaktive Benutzererfahrung: Die Lösung bietet eine interaktive Komponente mit benutzerfreundlichen GUI-Formularen und Aufgaben, die es Projektmanagern ermöglichen, notwendige manuelle Schritte durchzuführen und gleichzeitig die Kontrolle über den ROM-Prozess zu behalten. Diese Balance zwischen Automatisierung und menschlicher Aufsicht stellt sicher, dass wichtige Prozesse überwacht und bei Bedarf angepasst werden können.
- “Out-of-the-Box” Integration mit FNT Command: Um den Integrationsaufwand zu minimieren, enthält die Lösung ein Repository von vorkonfigurierten Servicetasks die speziell für eine reibungslose Anbindung an FNT Command, das als Resource Inventory (RI) fungiert, entwickelt wurden. Diese „Out-of-the-Box“-Integration ermöglicht eine schnelle und effiziente Einrichtung, sodass Organisationen ihre bestehende Infrastruktur ohne umfangreiche Entwicklungsarbeit integrieren können.
- Verbesserte Datenqualität in FNT Command: Standardisierte Prozesse innerhalb der Lösung gewährleisten, dass die in FNT Command generierten Daten konsistent und genau sind. Eine gute Datenqualität im Resource Inventory (RI) ist entscheidend für die Aufrechterhaltung zuverlässiger Netz-Dokumentation und die Steigerung der gesamten Betriebseffizienz.
- Flexibilität und Wiederverwendbarkeit: Das flexible Design der Lösung ermöglicht eine einfache Erweiterung um zusätzliche Engineering Rules, die auf die spezifischen Bedürfnisse einer Organisation zugeschnitten sind. Zudem können Teile der Implementierung für andere Anwendungsfälle und Produkte wiederverwendet werden, was die Agilität erhöht und eine Anpassung an zukünftige Anforderungen erleichtert, ohne von vorne beginnen zu müssen.
Servicebereitstellung revolutionieren
Diese automatisierte Lösung für das Resource Order Management stellt einen entscheidenden Fortschritt in der Bereitstellung von Connectivity-Diensten für Geschäftskunden dar. Mit Automatisierung, Integration und Flexibilität profitieren Organisationen von schnellerer Servicebereitstellung, höherer Datenqualität, besserer Prozesskontrolle und der Fähigkeit, sich mühelos an zukünftige Anforderungen anzupassen und zu skalieren.
Im Zuge fortschreitender Digitalisierung werden solche Lösungen von entscheidender Bedeutung sein, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu sichern, die Kundenzufriedenheit zu steigern sowie auf ganzer Linie eine effiziente und zuverlässige Servicebereitstellung zu gewährleisten.
Erfahren Sie jetzt, wie M-net mit FNT ProcessCenter die Geschäftskonnektivität transformiert hat.