Kataloggesteuertes Design und Management digitaler Services
Bei einem kataloggesteuerten Ansatz stehen die Kunden im Mittelpunkt. Auf Basis ihrer speziellen Bedürfnisse und Anforderungen werden Services konzipiert und bereitgestellt. Um die Services und Lebenszyklen effizient verwalten zu können, benötigen Service Provider einen unternehmensweiten Produkt-, Ressourcen- und Servicekatalog.
Kataloggesteuerter Ansatz
Bei der effizienten Erstellung eines kundenorientierten Produktportfolios spielt die Standardisierung eine entscheidende Rolle. Mit einer modularen Vorgehensweise lassen sich Komponenten flexibel gestalten und bei der Entwicklung neuer Produkte individuell zusammenstellen und konfigurieren.
Nachdem das Produktportfolio geschaffen ist, müssen Service Provider eine Softwarelösung implementieren, die ein umfassendes Catalog Management zur Definition, Verwaltung und Überwachung von Services über deren gesamten Lebenszyklus bietet.
FNT Catalog Management ist ein unternehmensweiter Produkt-, Service- und Ressourcenkatalog, der auf einer Best-Practice-Methodik beruht. Mit dieser Lösung können Kunden aus dem Bereich Enterprise IT sowie Service Provider Produkte und digitale Services ganzheitlich entwerfen, definieren, verwalten und betreiben. Die Software fungiert als „Single System of Record“ zur Verwaltung von Services und Lebenszyklen. Damit bildet sie das Kernstück einer Bereitstellungsplattform für Services.
FNT Catalog Management beruht auf Prinzipien aus der industriellen Fertigung, d. h. Standardisierung, Variantenmanagement und Modularisierung. Dadurch können Service Provider neue Services schnell auf Basis von Standardkomponenten entwickeln. Damit lässt sich einfacher und flexibler auf Marktanforderungen und Mitbewerber reagieren. Und das Beste daran: Bei den Kunden entsteht der Eindruck, einen individuellen Service zu erhalten, auch wenn die Leistung aus Standardbausteinen besteht.
Um alle Vorteile der Automatisierung nutzen zu können, ist ein produktgesteuerter Ansatz anhand eines einheitlichen Katalogs erforderlich, der Transparenz über alle Service Assets schafft und zu einem hohen Standardisierungsgrad der Services führt. Diese Standardisierung ermöglicht die durchgehende und bereichsübergreifende Automatisierung von Prozessen und führt zu kürzeren Markteinführungszeiten, geringeren Kosten und einer höheren Kundenzufriedenheit.
Use Cases
Wichtige Vorteile
- Senkung von Integrations- und Verarbeitungskosten
- Nutzung standardisierter Datengrundlagen zur Optimierung von Workflows
- Benutzerfreundlichere Beschreibung von IT-Services
- Bereitstellung nutzenorientierter Servicebeschreibungen und Konfigurationsoptionen
- Schnellere und effizientere Bereitstellung von Services
- Verkürzung der Time-to-Market
- Optimierung von Kostenstrukturen
- Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Business und IT
- Individualisierung von Produkten und Services mittels Konfiguration und Variantenmanagement
- Nutzung der Vorteile von Modularisierung, Standardisierung und Variantenmanagement
- Schnelle Wiederverwendung von Produkt- und Servicedaten im gesamten Lebenszyklus
- Verknüpfung von Produkten und Services mit der darunterliegenden IT-Infrastruktur
- Automatisierung von Produkten und Services
- Steigerung der Operational Excellence durch schnellere Entwicklung von Services