Gute IT-Services zu erbringen ist eine Herausforderung. Das Management von komplexen IT-Infrastrukturen ebenfalls. Die Configuration Management Software von FNT hilft, beide Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Sie erfasst alle Configuration Items bzw. Konfigurationselemente und unterstützt bei der Inventarisierung und Verwaltung von Geräten, ihrer Nutzung und bei Anpassungen im Rahmen des Change Managements.
Funktionen der Configuration Management Software
Mit der Configuration Management Lösung von FNT behalten Sie stets den Überblick über alle Configuration Items (CIs). Angefangen von der passiven und aktiven Netzwerkinfrastruktur inklusive der strukturierten Verkabelung über die Server- und Applikationsstrukturen sowie die Workplace-Infrastruktur bis zu den IT- und Business-Services. Alle Informationen befinden sich in einem zentralen Repository, der Configuration Management Database (CMDB).
Mit Configuration Management haben Sie schnell alle Konfigurationsdaten im Blick und erkennen die komplexen Beziehungen der CIs untereinander. Dadurch lassen sich CIs über die komplette IT-Landschaft hinweg präzise identifizieren, Veränderungen von CIs mittels definierter Prozesse steuern und die CI-Daten in der CMDB regelmäßig auf Richtigkeit und Vollständigkeit validieren. Auch der Lebenszyklus der einzelnen CIs wird erfasst, so dass Zustand, Verortung und Konfiguration stets nachvollziehbar sind.
In Verbindung mit dem Asset Management von FNT ermöglicht die Lösung ein holistisches Service Asset and Configuration Management im Sinne der Best Practices und Prozesse von ITIL v3/v4.

Vorteile der Configuration Management Software
Leistungsstarke Visualisierungen der Zusammenhänge von Konfigurationselementen erleichtern die Root-Cause-Analyse, so dass Sie bei Störungen gezielter reagieren und Betriebsunterbrechungen minimieren können.
Mit dem besseren Überblick über alle CIs und ihre Abhängigkeiten, können Änderungen der digitalen Infrastruktur schneller abgeschätzt und damit effizienter gesteuert sowie umgesetzt werden. Dabei hilft auch die integrierte Planungsfunktionalität mit Prozess- und Auftragsmanagement.
Die genauen und stets aktuellen Daten sorgen für eine bessere Ressourcenzuweisung und Kostenkontrolle.
Von der übersichtlichen Darstellung der Konfigurationselemente und der hohen Datenqualität profitiert auch das Servicemanagement. Die optimale Kombination aller Eigenschaften und Settings der CIs und die Optimierung ihres Zusammenwirkens beschleunigt die Service-Erbringung und steigert die Support-Qualität. Weitere ITSM-Prozesse können über Schnittstellen leicht angebunden werden.
Die vollständige Dokumentation der CIs macht es einfach, die Einhaltung von rechtlichen Vorschriften nachzuweisen.
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FAQ: Configuration Management Software
Das Configuration Management (CM) oder Konfigurationsmanagement ist eine Management-Disziplin und stellt sicher, dass die vielen verschiedenen Konfigurationselemente einer modernen IT-Infrastruktur bekannt sind, die Beziehungen und Abhängigkeiten dieser Elemente untereinander transparent dargestellt werden und sie mit dem korrekten und bestmöglichen Setup ideal aufeinander abgestimmt zusammenwirken.
Konfigurationselemente oder Configuration Items (CIs) sind alle verfügbaren Elemente und Ressourcen, die im Betrieb einer IT-Infrastruktur eine Rolle spielen. Dazu zählen:
- Physische Hardware: Server, Router, Switche, Storage Devices, Geräte der Arbeitsplatzausstattung, Elemente der strukturierten Verkabelung als Teil der Netzwerke, Einheiten der Stromversorgung und Kühlung, etc.
- Virtualisierte und logische Elemente der Infrastruktur: Betriebssystem- und Anwendungssoftware und ihre installierten Instanzen, Middleware-Applikation, Datenbanken, Filesysteme, Firewalls, etc.
- Alle umgebenden Elemente dieser technischen Infrastruktur: die Ausstattung von Gebäuden und Räumen, Zutritts- und Zugriffsrechte, Vertragsdokumente zur Infrastruktur, etc.
Die Informationen, die im Configuration Management vorgehalten werden können, sind so vielschichtig wie die CIs selbst: Abmessungen, Gewichte, Verbrauchs- und Leistungsdaten, Hard- und Software-Settings, Versionsinformationen, Lizenzdaten, verantwortliche Person, aktueller Standort, aktueller Betriebsstatus, Datumsangaben usw. und natürlich die Eigenschaften und den Status der Beziehungen untereinander.
Projekte zur Einführung von Configuration-Management-Lösungen werden oft als schwierige Vorhaben wahrgenommen. Die Ursachen für den Misserfolg von Implementierungen reichen von fehlenden klaren Zieldefinitionen, überzogenen Erwartungshaltungen, zu breit gewählten „Big Bang“-Einführungsansätzen bis hin zu unklaren Verantwortlichkeiten.
Dabei gibt es ein zuverlässiges Erfolgsrezept für die Einführung einer Configuration Management Software:
- Beauftragung und Support durch das Top-Management
- Starkes interdisziplinäres Team aus allen beteiligten Domänen und organisatorischen Silos des Infrastruktur- und Service-Managements
- Klar definierte, quantifizierbare Use Cases für die erste Phase der Implementierung mit einem Fokus auf nur einen oder nur wenige Prozesse
- Sorgfältige Auswahl geeigneter Lösungen und Technologien für die Implementierung
- Identifikation der für die Use Cases relevanten CI-Typen und Konzentration auf deren zügige Datenaufnahme, Dokumentation und Integration mit den relevanten Managementsystemen
- Inkrementelle Ausweitung des Einsatzszenariums und Ausdehnung auf weitere Prozesse und CI-Typen in Folgephasen
Auch die Wahl der richtigen Software ist ausschlaggebend. Um eine effiziente Einführung sicherzustellen, empfiehlt es sich professionelle Configuration Management Software mit integrierten CMS (Configuration Management System) / CMDB (Configuration Management Database)-Strukturen einzusetzen.
Weiterführende Downloads
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