
Von KI-Bedrohungen bis hin zu Green IT: Die neuen Prioritäten für Manager hybrider Infrastrukturen
/ Lesedauer: etwa 3 Minuten
In unserem Blog-Beitrag „Cloud, On-Premises oder beides? Warum Hybrid die intelligente Wahl ist“ haben wir beleuchtet, weshalb immer mehr Unternehmen auf hybride IT-Modelle setzen. Der Mix aus On-Premises-Rechenzentren, Public- und Private-Clouds sowie zunehmend Edge- und IoT-Systemen bietet enorme Flexibilität – und damit Innovationspotenzial. Gleichzeitig wächst aber auch die Komplexität.
Für IT-Verantwortliche zeichnen sich die Schwerpunkte der kommenden Jahre klar ab: Nachhaltigkeit meistern, sich gegen KI-gestützte Cyberbedrohungen wappnen und die Infrastruktur auf disruptive Technologien wie Quantencomputing oder die Verschmelzung von IT und OT vorbereiten. Erfolgreich lässt sich das nur mit einem Ansatz erreichen, der über Technologie hinausgeht: durch Transparenz, lückenlose Dokumentation und professionelles Hybrid Infrastructure Management.
KI-gestützte Bedrohungen: Sicherheit erfordert Transparenz
Die Bedrohungslage verändert sich rasant. KI-gestützte Cyberangriffe, automatisierte Phishing-Kampagnen, adaptive Malware oder hochentwickelte Infiltrationstechniken fordern die Abwehr von Unternehmen auf völlig neue Weise heraus.
Viele Organisationen kämpfen dabei noch immer mit Sichtbarkeitslücken: vergessene Server, veraltete Zugriffsrechte oder nicht dokumentierte Systemkomponenten. Jede dieser Lücken eröffnet Angreifern einen möglichen Einstiegspunkt.
In hybriden Infrastrukturen mit unterschiedlichen Providern und Systemen ist Transparenz der neue Perimeter. Eine vollständige Dokumentation und das Monitoring aller Assets, Identitäten und Abhängigkeiten sind nicht länger optional, sondern bilden die Grundlage einer wirksamen Cybersecurity-Strategie.
Nachhaltigkeit im Fokus: CSR-Reporting wird Realität
Parallel dazu rückt Nachhaltigkeit ganz nach oben auf die Agenda. Mit den verschärften CSR-Berichtspflichten der EU müssen IT-Verantwortliche den ökologischen Fußabdruck jeder Komponente ihrer Infrastruktur nachvollziehbar dokumentieren – sowohl On-Premises als auch in der Cloud.
Das bedeutet:
- Energieverbrauch von Rechenzentren und Cloud-Diensten
- CO₂-Emissionen über hybride IT-Landschaften hinweg
- Nachweise über Optimierungs- und Reduktionsmaßnahmen
Doch der Nutzen geht weit über reine Compliance hinaus: Wer Nachhaltigkeit konsequent ins Infrastrukturmanagement integriert, senkt Kosten, steigert Effizienz und verschafft sich Wettbewerbsvorteile bei Kunden, die zunehmend Wert auf Green IT legen.
Hybrides Management als Fundament für die IT der Zukunft
Nachhaltigkeit und Sicherheit haben eines gemeinsam: Sie verlangen nach einem ganzheitlichen Hybrid Infrastructure Management.
- Für Nachhaltigkeit: Präzises Reporting und Ressourcenoptimierung über alle Infrastrukturschichten hinweg.
- Für Sicherheit: Eliminierung von Blind Spots und Sicherstellung von Verantwortlichkeiten in hybriden und Multi-Cloud-Umgebungen.
- Für die Zukunft: Eine Plattform, die IT/OT-Konvergenz ermöglicht und Unternehmen auf Technologien wie KI und Quantencomputing vorbereitet.
Was früher wie „IT-Hauskeeping“ wirkte, ist heute ein strategischer Hebel: Komplexität wird beherrschbar, Compliance zum Wettbewerbsvorteil.
Strategische Antworten auf zentrale IT-Fragen
Hybrid Infrastructure Management bedeutet längst nicht mehr nur technisches Troubleshooting, sondern die Beantwortung zentraler strategischer Fragen:
- Wie sichere ich meine Systeme in einer von KI-Bedrohungen geprägten Landschaft?
- Wie halte ich Compliance und Nachhaltigkeit im Gleichgewicht, ohne Innovation auszubremsen?
- Wie mache ich meine Infrastruktur zukunftssicher für IT/OT-Integration, KI und darüber hinaus?
Wer früh handelt und ein ganzheitliches Hybride Management implementiert, wird nicht nur die Kontrolle behalten, sondern auch neue Chancen für Resilienz und Wachstum erschließen.
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Hybride Infrastrukturen eröffnen Unternehmen enorme Flexibilität. Doch diese Freiheit hat ihren Preis: steigende Komplexität. Von Green IT über KI-basierte Cyberbedrohungen bis hin zur nächsten Welle der IT/OT-Konvergenz: Die Zukunft des Infrastrukturmanagements erfordert ein neues Niveau an Transparenz, Kontrolle und strategischem Weitblick.
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