Vier zentrale IT-Infrastrukturtrends für 2026: Warum Transparenz und Dokumentation die Basis für sichere und nachhaltige IT-Landschaften sind
/ Autor: Matthias Gromann / Lesedauer: etwa 5 Minuten
Das Jahr 2026 markiert laut Gartner und Forrester einen Wendepunkt für das Infrastrukturmanagement. Während Gartner auf technologische Entwicklungen wie Datensouveränität, digitale Vertrauensmechanismen und präventive Sicherheit verweist, betont Forrester die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit, Governance und Effizienz in der IT.
Für IT-Verantwortliche bedeutet das: Die Zeiten isolierter Systeme und fragmentierter Datenflüsse sind vorbei. Nur wer seine Infrastruktur ganzheitlich dokumentiert und versteht – von physischen Assets bis hin zu virtuellen Services – kann sie sicher, effizient und zukunftsfähig gestalten. Der Schlüssel liegt in einer aktuellen, integrierten Dokumentation – einem digitalen Zwilling der IT-Landschaft.
1. Datensouveränität und Transparenz – Grundlage vertrauenswürdiger IT-Prozesse
Unternehmen stehen zunehmend vor der Aufgabe, die Kontrolle über ihre Daten zu behalten – unabhängig davon, wo sie gespeichert oder verarbeitet werden. Themen wie Datenschutz, Integrität und Nachvollziehbarkeit gewinnen an Bedeutung, insbesondere in hybriden und Cloud-basierten Umgebungen.
Gartner nennt in diesem Zusammenhang Confidential Computing und Digital Provenance als zentrale Entwicklungen. Beide Trends zielen darauf ab, sensible Informationen während der Verarbeitung zu schützen und gleichzeitig die Herkunft und Authentizität digitaler Assets nachvollziehbar zu machen.
Hier spielt Dokumentation eine entscheidende Rolle. Eine Lösung wie die FNT Command Platform bietet die notwendige Transparenz über alle Systeme, Datenflüsse und Abhängigkeiten. Sie bildet die gesamte IT-, Netzwerk- und Applikationsinfrastruktur – vom Rechenzentrum bis zur Cloud – in einem einheitlichen Modell ab. So können Unternehmen Sicherheitsrichtlinien konsequent umsetzen, Datenbewegungen nachvollziehen und Compliance-Vorgaben erfüllen.
🔗 Quelle: Gartner – Top Strategic Technology Trends 2026
2. Resilienz und Cybersecurity – von reaktiver zu präventiver Sicherheit
Die Bedrohungslage in der IT wächst – Angriffe werden raffinierter, Systeme komplexer, und klassische Abwehrmechanismen stoßen an ihre Grenzen. Gartner beschreibt diesen Wandel als Übergang von reaktiver zu präventiver Cybersecurity. Sicherheitsmaßnahmen müssen nicht mehr nur auf Angriffe reagieren, sondern potenzielle Risiken vorausschauend erkennen und abwehren.
Auch Forrester sieht 2026 als das Jahr, in dem IT-Sicherheit stärker in die strategische Unternehmensführung integriert wird. Cybersecurity wird zum Leadership-Thema: Führungskräfte sind gefordert, Infrastruktur, Risiko und Governance enger miteinander zu verzahnen.
Grundlage dafür ist eine vollständige Transparenz über die eigene Infrastruktur. Wer nicht weiß, welche Systeme miteinander verbunden sind oder wo kritische Abhängigkeiten bestehen, kann Risiken weder bewerten noch verhindern.
Die FNT Command Platform schafft genau diese Sichtbarkeit – durch die lückenlose Abbildung aller physischen, logischen und virtuellen Beziehungen innerhalb der IT- und Netzwerkinfrastruktur. Das ermöglicht eine frühzeitige Identifikation potenzieller Schwachstellen und stärkt die operative Resilienz. Dieser Trend wird im Projektumfeld vermehrt sichtbar: Kunden von FNT verstärken die Wirksamkeit ihrer SIEM-, IDS/IPS- und XDR-Lösungen durch den Inventory-Abgleich mit FNT Command.
🔗 Quellen: Gartner – Top Strategic Technology Trends 2026, Forrester – Predictions 2026: Cybersecurity and Risk
3. Nachhaltigkeit und Effizienz – Infrastruktur als Treiber verantwortungsvoller IT
Nachhaltigkeit wird 2026 von einem strategischen Ziel zu einer operativen Verpflichtung. Unternehmen stehen zunehmend unter Druck, Energieverbrauch, Ressourcennutzung und Emissionen messbar und überprüfbar zu gestalten. Forrester spricht in seinen Prognosen von einer neuen Phase „authentischer Nachhaltigkeit“, in der nicht mehr symbolische Projekte, sondern nachweisbare Ergebnisse zählen.
Auch im Bereich der IT bedeutet das: Nachhaltigkeit entsteht nicht durch Absichtserklärungen, sondern durch Daten. Nur wer weiß, wie effizient Systeme betrieben werden und wo Ressourcen ungenutzt bleiben, kann Energieeinsparungen und CO₂-Reduktionen realisieren.
Mit der FNT Command Platform wird genau das möglich. Sie dokumentiert Energieverbräuche, Auslastung und Kapazitäten bis auf Geräte- und Rack-Ebene und schafft damit eine belastbare Grundlage für nachhaltiges Infrastrukturmanagement. Effizienz wird so nicht nur gemessen, sondern gezielt gesteuert – ein echter Wettbewerbsvorteil für Unternehmen, die ökologische Verantwortung mit betrieblicher Exzellenz verbinden wollen. Für die besondere Herausforderung einer durchgängigen Nachhaltigkeitsdokumentation über den gesamten Lebenszyklus der Infrastrukturelemente, einschließlich der Lieferkette, bietet die FNT Command Platform mit FNT Sustainability eine zentrale Lösungskomponente für die Erfüllung von ESG-Compliance. Sie schafft damit genau die Transparenz, die Unternehmen für eine lückenlose, überprüfbare Nachhaltigkeitsstrategie benötigen.
🔗 Quelle: Forrester – Predictions 2026: Environmental Sustainability
4. Governance und Nachvollziehbarkeit – Vertrauen durch strukturierte Kontrolle
Infrastrukturen werden immer dynamischer: hybride Clouds, Edge-Computing und KI-gestützte Prozesse führen zu einer nie dagewesenen Komplexität. Damit wächst die Bedeutung von Governance und Nachvollziehbarkeit. Gartner sieht in Digital Provenance und Confidential Computing zentrale Bausteine, um Vertrauen in diese komplexen Systeme zu schaffen. Forrester ergänzt, dass Governance-Mechanismen künftig stärker operationalisiert werden müssen – nicht mehr nur als Richtlinien, sondern als fest verankerte Prozesse.
Eine präzise Dokumentation der Infrastruktur wird damit zur Voraussetzung für Governance. Die FNT Command Platform unterstützt Unternehmen dabei, physische und virtuelle Infrastrukturen in einem konsistenten Datenmodell zusammenzuführen. Änderungen werden nachvollziehbar, Prozesse auditierbar, Entscheidungen datenbasiert. So entsteht eine Infrastruktur, die sich steuern und belegen lässt – und damit das Vertrauen schafft, das moderne IT-Organisationen brauchen.
🔗 Quellen: Gartner – Top Strategic Technology Trends 2026, Forrester – Predictions 2026: AI Moves from Hype to Hard Hat Work
Fazit: Zukunftsfähige IT braucht dokumentierte Realität
Sowohl Gartner als auch Forrester machen deutlich: Die Zukunft der IT-Infrastruktur wird durch Sicherheit, Nachhaltigkeit, Transparenz und Governance bestimmt. Doch keine dieser Entwicklungen kann erfolgreich umgesetzt werden, ohne ein präzises, aktuelles Abbild der eigenen Infrastruktur.
Die FNT Command Platform bietet dafür die ideale Grundlage. Als digitaler Zwilling der gesamten IT- und Netzwerkinfrastruktur verbindet sie physische und virtuelle Welten zu einem integrierten Ganzen und schafft damit die Transparenz, die moderne Organisationen für ihre Zukunft brauchen.
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