Mit IT-Infrastrukturmanagement dem Fachkräftemangel begegnen
Studie: Zu wenig Leute oder nur schlecht organisiert? Investition in Effizienz zahlt sich oft schneller aus, als neue Fachkräfte einzustellen
Ellwangen, 14.03.2023
Die Herausforderungen im IT-Infrastrukturmanagement werden nicht kleiner: Die technische Komplexität wird größer, die Betriebsbudgets bleiben bestenfalls gleich und kompetente Fachkräfte sind zunehmend Mangelware. Gleichzeitig sind die Erwartungshaltungen an die Qualität der Services, die auf der Infrastruktur betrieben werden, unverändert hoch. Die Geschwindigkeiten beim Rollout neuer Infrastruktur-Elemente, bei der Umsetzung von Changes im Rechenzentrum und der Netzwerkverkabelung sind ein entscheidender Erfolgsfaktor. Effizienzsteigerungen bei allen am Infrastrukturmanagement beteiligten Prozessen bieten einen wichtigen Hebel dafür. Bei vielen Firmen ist das Potenzial vorhanden: FNT hat gemeinsam mit dem unabhängigen Analystenhaus Research in Action in einer Studie untersucht, wo sich durch den Einsatz einer IT- und TK-Dokumentationslösung Arbeitszeit und Technikkosten im Management der IT- und Netzwerkinfrastruktur großer Unternehmen einsparen lassen.
Für die Studie wurden dazu 28 Unternehmen befragt, die IT-Dokumentationslösungen von verschiedenen Anbietern einsetzen, und gezielt ermittelt, welche Einsparpotenziale bei verschiedenen Prozessen und typischen Projekten erreicht wurden. Daraus wurde der Return-on-Investment (ROI) berechnet. Basierend auf den befragten Unternehmen haben die Studienmacher ein beispielhaftes Unternehmen mit ca. 23.000 Mitarbeitenden, eigenem Rechenzentrum, 25 IT-Mitarbeitenden (davon ca. 5 Planerinnen oder Planer), 17.500 IT-Assets, knapp 1.400 Racks und 122.000 Netzwerkkabelverbindungen zugrunde gelegt.
Für dieses beispielhafte Unternehmen konnte bei einer Investition von 510.000 € eine Einsparung von 2,17 Mio. € nach drei Jahren erwirtschaftet werden. Das entspricht einem ROI von 326 Prozent. Die typische Amortisationszeit liegt bei unter 18 Monaten.
Vorteile für vorhandene Fachkräfte
Die Studie geht sehr detailliert auf die typischen Betriebsprozesse und Aufgabenstellungen des IT-Managements ein. So wurden die IT-Verantwortlichen befragt zu
- Kosteneinsparungen bei Personal und Material,
- Produktivitätssteigerungen bei Projektplanungen, Planungen zur Instandhaltung und Aktualisierung von IT-Infrastruktur und deren Umsetzung sowie
- Zeiteinsparungen durch mehr Transparenz und Integration in andere Systeme.
Die Studie belegt, dass durch den Aufbau einer zentralen IT-Dokumentation als digitaler Zwilling der IT-Infrastruktur nahezu alle IT-Vorgänge deutlich beschleunigt und verschlankt werden. Je größer der Informationsbedarf ist, um so deutlicher die Entlastung ‒ auch für die vorhandenen Fachkräfte. Das größte Einsparpotenzial liegt mit 47 Prozent des Gesamteinsparvolumens bei der Planung und Umsetzung von komplexen Change-Vorgängen an der Server- und Storage-Infrastruktur. Ohne genaue Kenntnis der Infrastruktur, wie sie eine IT-Dokumentationslösung wie die FNT Command Platform ermöglicht, sind hierfür häufig umfangreiche Bestandsanalysen notwendig, die die Mitarbeitenden viel Zeit kosten. Hinzu kommt, dass die korrekte Ausführung der Changes oft nur schwer zu steuern und zu kontrollieren ist. Diese Prozesse werden durch Funktionen zur Planung der Veränderungen sowie zur Steuerung der Technikteams wesentlich effizienter und weniger fehleranfällig.
Auch alltägliche Vorgänge wie das Patchen von Kabeln, das Reporting und Vorbereitungen von Change-Advisory-Board-Meetings beschleunigt ein IT-Dokumentationstool mit Management-Funktionalitäten. Dieser Nutzen lässt sich konkret berechnen und summiert sich über drei Jahre zu sechsstelligen Einsparsummen.
Fazit
„Eine IT-Dokumentations- und Infrastrukturmanagementlösung wie die FNT Command Platform löst viele Probleme auf einmal: Sie entlastet die IT-Fachkräfte, nimmt den Druck von der HR-Abteilung, senkt das IT-Budget, beschleunigt Change-Vorgänge, steigert die Qualität von Arbeitsergebnissen und macht damit ein Unternehmen fit für die Zukunft“, resümiert Carsten Wreth, CEO der FNT GmbH.
Die Studie Return-on-Investment im IT-Infrastrukturbetrieb mit zahlreichen Details, die es in dieser Fülle selten zu lesen gibt, können Interessierte unter https://www.fntsoftware.com/loesungen-uebersicht/it-infrastructure-management-software/return-on-investment-im-it-infrastrukturbetrieb kostenlos herunterladen (mit Registrierung).
Einige konkrete Effizienzvorteile im Überblick
- Planer sparen ca. 15 Prozent ihrer monatlichen Arbeitszeit bei der Planung komplexer Rollouts und Changes, planen schneller und auf einem höheren Qualitätsniveau
- Die Automatisierung des Datenaustauschs mit ERP-, Helpdesk-, Service-Management-Systemen, Vertragsmanagement usw. spart monatlich ca. 190-220 Arbeitsstunden an manuellem Aufwand.
- Technikteams/Außendienstmitarbeiter sparen ca. 25 Prozent Wegzeit durch bessere Planung und ca. 5 Prozent Implementierungsaufwand durch bessere Auftragsdisposition und detaillierte Schritt-für-Schritt-Anweisungen, die der Realität vor Ort entsprechen, sowie ca. 5-10 Prozent an eingesetztem Material.
- Mitarbeitende, die in den Bereichen Genehmigung, Personaldisposition und Kostenrechnung für Subunternehmer tätig sind, sparen ca. 20 Prozent ihrer monatlichen Arbeitszeit ein und erzielen gleichzeitig eine bessere Einsatzplanung und geringere Fehlerquoten.
- Mitarbeitende im Infrastrukturmanagement sparen 6 Prozent ihrer monatlichen Arbeitszeit ein, indem die manuelle Erstellung von Berichten durch vollautomatisches Dashboarding abgelöst wird, was zugleich wertvolle Erkenntnisse liefert.
Über FNT
Leistungsfähige, störungsfreie und flexible Infrastrukturen sind die Basis für alle digitalen Geschäftsprozesse und Anwendungen, seien es Smart Cities, Industrie 4.0 oder auch 5G. Mit den cloudbasierten Softwarelösungen der FNT GmbH erfassen, dokumentieren und managen Unternehmen und Behörden ihre komplexen und hybriden IT-, Telekommunikations- und Rechenzentrumsinfrastrukturen – von der physikalischen Ebene bis zum Business Service herstellerunabhängig und nach einem einheitlichen Datenmodell. FNT liefert damit die nötige Transparenz und Tools, um die IT-, RZ- und TK-Landschaft einfacher planen und verwalten, Störungen schneller beseitigen, Transformationen und Veränderungen effizienter zu managen und neue digitale Services flexibel und automatisiert bereitstellen zu können. Mit der Zertifizierung „Software Made in Germany“ verfügt FNT über ein renommiertes Gütesiegel, das die hohen eigenen Ansprüche an Qualität und Innovationskraft widerspiegelt. Zu den Kunden zählen mehr als 500 Unternehmen und Behörden weltweit, darunter mehr als die Hälfte der im DAX-40 notierten Konzerne. FNT hat seinen Hauptsitz in Ellwangen (Jagst) und betreibt Niederlassungen an mehreren Standorten in Deutschland sowie in New York, London, Singapur und Timisoara. In zahlreichen Ländern bietet FNT seine Software über Partnerschaften mit den marktführenden IT Service Provider und Systemintegratoren an. Weitergehende Informationen unter www.fntsoftware.com.
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